Slide background

Willkommen

Slide background

Alters-Check

Slide background

Beratung

Slide background

Spass & Nutzen

Informationen

Über das Kinderlaufrad

Das Laufrad ist ein Fortbewegungsmittel für Kleinkinder. Es hat optisch Ähnlichkeit mit einem Fahrrad, jedoch sind keine Pedalen verbaut. Das Laufrad wurde ursprünglich entwickelt, um kleinen Kindern das Fahrradfahren ohne Stützräder zu erleichtern. Denn es hat sich herausgestellt, dass Stützräder den Kindern beim Entwickeln des Gleichgewichts eher schaden, da sie nur den Umgang mit dem Treten der Pedalen lernen, aber nicht das Koordinieren des eigenen Gleichgewichts. Laufräder fördern also die frühkindliche Motorik wie kaum ein anderes Spielzeug. Die meisten Kinder lernen intuitiv und ohne jede Erklärung, das Gleichgewicht zu halten. Bereits im Alter von 18 Monaten können Kinder die Grundlagen des Lenkens, die Einschätzung von Distanzen und die Wahrnehmung und das Gefühl für Geschwindigkeit erlernen.

Mit einem Laufrad tragen Sie also zu einer gesunden Entwicklung sowie den motorischen Fähigkeiten Ihres Kindes in jedem Fall bei. Und Spaß macht es auch noch, damit um die Ecken zu flitzen ;-)

Besuchen Sie unseren Partnershop

Finden Sie jetzt das richtige Laufrad, sowie das passende Zubehör. Eine große Auswahl an Kinderlaufrädern wartet auf Sie. Auch gebrauchte Laufräder können erworben werden.

Vorteile

Ein Laufrad für Kinder wirkt sich positiv auf die Motorik aus

Sobald Kleinkinder lernen, ihre Muskeln anzuspannen und die Balance zu halten, können und sollten Laufräder von großer Bedeutung werden. Denn Laufräder schulen die frühkindliche Motorik wie kaum ein anderes Spielgerät. Die Kinder entwickeln motorische Fähigkeiten, die eng mit der Entwicklung des Gehirns verbunden sind. Die Entwicklung des Gehirns ist zu einem Drittel mit der Sensomotorik verknüpft ist. Körperliches Training unterstützt diese Entwicklung in idealer Weise.

Ein Laufrad sorgt für eine ganzheitliche, gesunde Entwicklung

Die Fortbewegung mit einem Laufrad bereitet ein Kind nicht nur auf die Anforderungen für das spätere Fahrradfahren vor, sondern wirkt sich ebenso positiv auf das Wachstum gesunder Nervenzellen aus, fördert frühzeitig den Bewegungsdrang sowie die physische und psychische Entwicklung. Regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem und es ist bekannt, dass Kinder und Erwachsene mit einer guten Kondition weniger anfällig für Krankheiten sind. Von den gesundheitlichen Vorteilen profitieren die Kinder also auch später im Erwachsenenalter. Zudem senkt die Bewegung an der frischen Luft den Stresslevel, verbessert die Stimmung und stabilisiert Emotionen. Die Kinder werden müde, aber zufrieden sein.

Kinder werden physisch fitter und psychisch widerstandsfähiger

Durch die Fortbewegung der eigenen Muskelkraft und der damit verbundenen Unabhängigkeit, wird automatisch das Selbstbewusstsein gestärkt. Ihr Kind lernt ebenso, sein Körpergewicht besser einzuschätzen und zur sicheren balancierten Fortbewegung zu nutzen. Während der Fahrt mit einem Laufrad wird die Durchblutung der Muskeln erhöht, die Knochen werden gestärkt und die körperliche Ausdauer von Kindern wird deutlich verbessert. Ist das Laufrad auf Ihr Kind angepasst (lesen Sie hier, wie das Laufrad richtig eingestellt wird), ergibt sich automatisch eine ergonomisch korrekte Körperhaltung, die zu einer gesunden Entwicklung des Bewegungsapparates beiträgt.

Motorik

Kinder entwickeln vor allem in den ersten Jahren motorische Fähigkeiten, die eng mit der Entwicklung des Gehirns verbunden sind.

Gleichgewicht

Experten raten, den Gleichgewichtssinn früh zu fördern. Dieser kann mit einem Laufrad oft besser trainiert werden als mit einem Dreirad.

Koordination

Lenken, die Einschätzung von Distanzen und die Wahrnehmung und das Gefühl für Geschwindigkeit fördern die Koordination.

Verkehrsregeln

Regeln für einen sicheren Straßenverkehr, die zu den Schlüsselqualifikationen zählen, lernen Kinder auf ganu natürliche Weise.

Ausgeglichenheit

Die Bewegung an der frischen Luft senkt den Stresslevel, verbessert die Stimmung und stabilisiert Emotionen. Die Kinder werden ausgeglichener und zufriedener sein.

Selbstbewusstsein

Durch die Fortbewegung der eigenen Muskelkraft und der damit verbundenen Unabhängigkeit, wird automatisch das Selbstbewusstsein des Kindes gestärkt.

Was sagen Eltern?

Sicherheit

Safety first!

Schutzhelm

Um Kindern den Weg in die eigene Mobilität zu zeigen, eignet sich ein Laufrad am Besten. Obwohl es für Laufräder keine Helmpflicht gibt, sollte Ihr Kind einen Schutzhelm tragen, denn dadurch wird die Sicherheit erheblich gesteigert. Zusätzlich zur Sicherheit gewöhnen sich Kinder an das Tragen eines Helmes und wird er zum selbstverständlichen Begleiter bei allen Ausflügen. Diese Selbstverständlichkeit wird später als Teilnehmer im öffentlichen Straßenverkehr umso wichtiger.

Bremsen

Auf Bremsen sollte bei Kleinkindern besser verzichtet werden. Sie suggerieren Eltern eine trügerische Sicherheit, denn die kleinen Fahranfänger sind mit der Bedienung der Bremse in der Regel überfordert. Gebremst wird mit den Füßen. Deshalb ist wichtig, dass der Sattel die richtige Höhe hat (lesen Sie hier, wie das Laufrad richtig eingestellt wird). und die Kinder beim Fahren festes Schuhwerk tragen.

Einschlagbegrenzung

Einige Laufräder verfügen über eine Einschlagbegrenzung. Das soll verhindern, dass die Kinder den Lenker aus Versehen zu weit herum reißen und stürzen. Allerdings kann gerade bei einem Sturz diese Einschlagbegrenzung gefährlich werden, denn liegt das Laufrad auf dem Boden, steht der Lenker dann senkrecht nach oben und kann so zu Verletzungen führen. Deshalb besser auf eine Einschlagbegrenzung verzichten.

Gütesiegel

Da ein Laufrad als Spielzeug gilt, muss es bei der Gebrauchstauglichkeit nur Mindeststandards erfüllen. Eltern sollten also auf das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit achten. Schauen Sie sich das Laufrad auch genauestens an, ob es spitze Kanten gibt oder gar Schrauben oder Muttern hervor stehen.

Ratgeber

Häufig gestellte Fragen

Zuallererst: Das Fahren auf dem Laufrad kommt von ganz allein. Viele Kleinkinder beginnen damit, das Laufrad erst einmal zu schieben. Lassen Sie sich dadurch nicht irritieren. Ist der Zeitpunkt gekommen, dass es im Sattel sitzt, heißt es: Übung macht den Meister! Die größte Hürde für das Kind wird es sein, das Gleichgewicht zu halten. Es wird die Füße anfangs viel am Boden haben – dies verschafft das Gefühl von Sicherheit. Erklären Sie Ihrem Kind gegebenfalls, dass es die Beine wie beim Laufen bewegen muss, um voran zu kommen. Nach und nach wird es Füße und Beine als antreibende und zugleich bremsende Kräfte ausprobieren. Haben Sie Geduld und lassen Sie ihrem Kind sein Tempo. Je nachdem, wie stark die motorischen Fähigkeiten bereits ausgeprägt sind, kann es schon nach kurzer Zeit sein, dass es beachtliche Strecken ohne Bodenkontakt zurücklegen kann. Und genau dann beginnt die Freude am Fahren. Ob es also ein paar Minuten dauert, bis Ihr Kind den Weg in den Sattel findet, oder ein paar Wochen, ist vollkommen zweitrangig. Ihr Kind darf sich alle Zeit nehmen.

Auf jeden Fall sollten Sie Ihrem Kind ein Helm aufsetzen. Das sollte obereste Priorität haben, denn der Helm schützt den empfindlichen Kopf. Laufradanfänger müssen die Koordination des Körpers und der Geschwindigkeit erst lernen, da kann es schon mal zu Stürzen kommen. Des Weiteren gibt es Protektoren für Knie und Ellenbogen, die gerade in der Anfangszeit empfehlenswert sind. Lange Hosen und langärmelige Oberteile schützen die Kinderhaut außerdem vor Schrammen.

Ermutigen Sie Ihr Kind. Erinnern Sie es mit den Freuden an einem Laufrad, welches es bereits hatte. Treffen Sie sich mit anderen Eltern und lassen Sie die Kinder zusammen mit ihren Laufrädern ein paar Runden drehen. Gehen Sie als gutes Beispiel voran. Die positive Vorbildfunktion der Eltern kann gar nicht überschätzt werden. Starten Sie doch mal ein kleines Wettrennen und spornen Sie Ihr Kind auf dem Laufrad an.

Altersklassen

Ein Laufrad für Kleinkinder sollten Sie Ihrem Kind dann schenken, wenn es sicher laufen kann. Viele Modelle sind bereits für Kleinkinder ab einem Jahr geeignet. Hier sollten Sie in jedem Fall vergleichen. Wählen Sie ein Modell mit verstellbarem Sattel und Lenker, um es der Größe des Kindes anzupassen. Zudem sollte der Sattel des Laufrades ergonomisch geformt sein und die Lenkerenden sollten über einen Aufprallschutz verfügen.

Pauschal ist dies nicht zu beantworten. Die Größe ist das wichtigste Kriterium bei der Auswahl des besten Laufrads. Es reicht hierbei aber nicht, nur auf die Zoll-Angabe der Reifen zu achten. Viel wichtiger ist die Sattelhöhe bzw. die Sitzhöhe, denn die muss zur Schrittlänge Ihres Kindes passen.

Die Schrittlänge ist recht einfach ermitteln:
Stellen Sie Ihr Kind rücklings an eine Wand, Beine zusammen und durchgestreckt. Schieben Sie ein Lineal oder ähnliches zwischen den Beinen waagrecht so weit nach oben wie es geht und messen Sie nun den Abstand der Oberkante des Lineals bis zum Boden, um die Schrittlänge Ihres Kindes zu bestimmen. Mit der Faustregel „Schrittlänge - 2 cm = Sattelhöhe“ können Sie bei den meisten Herstellern herausfinden, welches Laufrad passt.

Folgende Bedingung sollte definitiv erfüllt sein: Ihr Kind muss auf dem Sattel sitzen, mit beiden Beinen den Boden erreichen und beide Füße komplett am Boden haben können. Das bedeutet, dass die Beine entlastet und die Knie nicht ganz durchgestreckt sind. So fühlt es sich Ihr Kind sicher und kann sich mit den Beinen gut am Boden anschieben.

Materialien

Die Materialen, aus denen Laufräder hergestellt werden, unterscheiden sich. Die meisten Laufräder sind aus Metall und Alu, manche aus Holz oder Kunststoff. Grundsätzlich entscheiden hier der Geschmack und der Preis. Holzmodelle sind jedoch etwas empfindlicher und sollten bei Regen und Feuchtigkeit besser untergestellt werden. Ein Laufrad aus Holz besteht aber zum größten Teil aus einem natürlichen und nachwachsenden Rohstoff und die Herkunft und Entstehung ist für Kinder leichter zu verstehen. Wichtiger als das Material, ist aber die Möglichkeit, Sattel und Lenkrad der Körpergröße anzupassen, denn nur dann kann die Ergonmie gewährleistet werden. Während Laufräder aus Metall meistens eine stufenloses Einstellung des Sattels und des Lenkers haben, ist dies beim Laufrad aus Holz nur sehr eingeschränkt bis gar nicht möglich. Der Vorteil des "Mitwachsens" ist nur bei wenigen Modellen möglich. Hier muss man einfach nach dem persönlichen Geschmack gehen und sich bewusst machen, dass man eventuell immer mal wieder ein neues Laufrad aus Holz kaufen muss.

Neben der wichtigsten Eigenschaft, nämlich die Verstellbarkeit des Lenkers und des Sattels, ist auch ein tiefer Einstieg von Vorteil. So kann ein Hängenbleiben und stürzen besser vermieden werden. Damit Unebenheiten auf der Straße nicht den kleinen Körper belasten, sollten sie gut abgefedert werden. Das funktioniert am Besten mit einer Luftbereifung. Je leichter leichter das Laufrad, desto besser ist es natürlich. Ein leichtes Laufrad macht mehr Spaß, weil es sich einfacher bewegen und kontrollieren lässt. Dennoch darf die Qualität der verwendeten Materialien nicht am Leichtbau leiden. Vor allem bei den sicherheitsrelevanten Bauteilen sollte nicht gespart werden. Dennoch hat die passende Größe immer höchste Priorität! Kaufen Sie kein zu kleines Laufrad, nur weil es leichter ist.

Laufrad Test

Kontakt

Haben Sie noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns bei Fragen rund um das Thema Laufrad. Wir helfen Ihnen gern weiter.

Bild Kontakt

Schreiben Sie uns